Der Psychiater und Holocaust-Überlebende Viktor Frankl sagte einmal:
„Zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Raum. In diesem Raum haben wir die Freiheit und die Macht, unsere Reaktion zu wählen. In unserer Reaktion liegen unser Wachstum und unsere Freiheit.“
Es hat sich gezeigt, dass Stress mehr negativen Einfluss auf den Körper hat, wenn er mit negativen Gedanken in Verbindung gebracht wird, oder wenn wir nicht glauben, dass wir damit gut zurechtkommen. Den Stress positiver zu interpretieren kann langfristig deine geistige und körperliche Belastbarkeit für die Herausforderungen in deinem Leben stärken.
Nutze die Übung im PDF, um die stressigen Situationen, denen du in dieser Woche begegnest, zu „reframen“ (der Begriff „reframing“ stammt aus dem Englischen und ist hierzulande aus der systemischen Familientherapie bekannt. Er bezeichnet die Umdeutung eines Ereignisses).
Gleichgültig, welche Ereignisse uns widerfahren – wir interpretieren sie entweder als positiv oder negativ. Und dies hat häufig Auswirkungen auf unseren Gefühlszustand und somit auch auf unsere Reaktion. Stressige Situationen deuten wir meistens als negativ. Die Reaktion darauf ist oft lähmend, weil Angst entsteht. Und Angst ist ein schlechter Ratgeber, wenn wir eine sinnvolle oder kreative Lösung für das Problem suchen. Angst blockiert nachweislich unsere Denkfähigkeit und unser Sprachzentrum. Es regt uns oft zum starren Verharren an, nicht zum konstruktiven Handeln.
Indem du das Ereignis jedoch neu definierst und deine Stress-Story neu gestaltest, kannst du auch eine neue Art von emotionaler Reaktion hervorrufen. Diese Übung wird dich dazu inspirieren, aus deiner typischen Denkweise herauszutreten und dir zu einer neuen Interpretation deiner Stress-Story verhelfen, die nach dem Potenzial für Positivität sucht.
Lade dir das PDF herunter und wende diesen Prozess in deinen zukünftigen Stress-Situationen an!
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